Bannerbild | zur StartseiteSo lässt es sich leben | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteUnsere Pferde | zur StartseiteSonnennuntergang am Feld | zur StartseiteFlitzi und Flo 2021 Foto BB | zur StartseiteErntedank 2024 auf dem Pernitzer Hof in Golzow | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteRaps 2021 | zur StartseiteZiegenLiebe | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteErntedankumzug 2021 in Golzow | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteErntedank 2024 auf dem Pernitzer Hof in Golzow | zur StartseiteHoffest Mai 2019 | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteSonnenblumen 2021 | zur StartseiteBuschbreite 2021 | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Pernitzer ÖKO Hof

Kartoffeln vom Pernitzer ÖKO Hof

Oktober  2023

Ab sofort können Sie bei uns Kartoffeln ab Hof kaufen. 

 

Glorietta:

Glorietta ist eine gelbschalige, gelbfleischige festkochende Kartoffel. Glorietta hat einen sehr aromatischen Geschmack und wurde 2012 in Deutschland gezüchtet. Sie hat eine langovale Knollenform mit glatter Schale und eignet sich besonders gut als Salat- Grill- oder Ofenkartoffel oder auch als Bratkartoffel.

 

Laura:

Laura ist eine rotschalige Kartoffel mit tiefgelber Fleischfarbe und ist vorwiegend festkochend. Sie ist cremig im Geschmack. Laura zählt zu den Top-Sorten. Laura hat eine 

ovale Form mit glatter Schale  und eignet sich besonders für die Zubereitung von Püree, Back- und Salzkartoffeln und Pommes.

 

Otolia:

Otolia ist eine gelbschalige und hellgelbfleischige vorwiegend festkochende Kartoffel mit aromatischem Kartoffelgeschmack und länglicher Form. Die Schale ist genetzt.

Sie eignet sich besonders für Pommes, aber auch als Ofenkartoffel, Gratin oder Salz- und Pellkartoffeln.

 

Alle 3 Sorten haben gute Lagereigenschaften.

 

Nach Absprache ist auch eine Lieferung innerhalb von Golzow möglich.

Logo

Oktober 2021

„Nichts ist so beständig wie der Wandel“  

(Heraklit v. Ephesus, 535-475 v.Chr.)

Diese Weisheit begleitet uns in der Landwirtschaft auf dem Pernitzer Hof seit vielen Generationen. Immer wieder haben wir in unserer Arbeit und im Leben auf unserem Hof Veränderungen erlebt.

Nun haben wir einen weiteren Schritt gewagt und der Wandel auf unserem Hof wird beständig sein:

Wir haben zum 01.Oktober 2021 den Landwirtschaftsbetrieb Pernitzer ÖKO Hof gegründet.

In diesem neuen Öko-Betrieb wirtschaften wir seit dem  01.Januar 2022 mit unseren Mutterkühen und Kälbern, unseren Pferden, unseren Wiesen und Weiden und einem Teil der Ackerflächen, die wir bisher im Pernitzer Hof bewirtschaftet haben, nach den Kriterien des ökologischen Landbaus arbeiten. Eine spannende und aufregende Zeit liegt vor uns.

Der ökologische Landbau ist anspruchsvoll und arbeitsaufwendig. Viele Veränderungen kommen in der täglichen Arbeit auf uns zu. Häufig wird die Bodenbearbeitung wesentlich intensiver, die Mechanisierung nimmt deutlich zu. Zur Unkrautbekämpfung muss durch den Verzicht auf Pflanzenschutzmittel mechanisch durch den Einsatz von Grubber, Striegel oder Hacke gearbeitet werden. Das ist eine erhebliche Mehrbelastung des Bodens im Vergleich zur bisherigen konventionellen Bodenbearbeitung durch häufigere Überfahrten und bringt deutliche Eingriffe in das Bodenleben und die Bodenstruktur. Durch die Mechanisierung nimmt leider auch die Klimabelastung und die technikbedingte CO²Bilanz zu. Diese umstellungsbedingten Veränderungen durch ökologische Bewirtschaftung, die in vielen ökologisch wirtschaftenden Betrieben auftreten, wollen wir versuchen anders zu gestalten. In unserem Pernitzer Hof wirtschaften wir seit über 20 Jahren als Mulchsaatbetrieb mit konservierender bodenschonender Bodenbearbeitung, klimafreundlich und nachhaltig. Die vielfältigen Erfahrungen, die wir in diesem Bereich machen durften, möchten wir gern im Pernitzer ÖKO Hof anwenden und die Vorteile dieser Bodenbearbeitung dabei nutzen. Das erhöht die Tragfähigkeit des Bodens, fördert Bodenleben und Humusbildung und trägt maßgeblich zum Klimaschutz bei.

Mulchsaat und ökologischen Landbau in Einheit zu bringen, wird uns im Pernitzer ÖKO Hof vor spannende Herausforderungen stellen. Gerade in der Umstellungsphase von konventioneller auf ökologische Bodenbearbeitung stellen starker Unkrautdruck und verzögerte Mineralisierung des Bodens zu erwartende Probleme dar.

Auf einem Teil der bisher konventionell im Pernitzer Hof bearbeiteten Ackerflächen werden wir also im Pernitzer ÖKO Hof Erfahrungen im ökologischen Landbau auf unseren märkischen Sandböden sammeln, neue Fruchtfolgen ausprobieren, Unkrautwuchs durch Untersaaten vermeiden und lernen, im Einklang mit der Natur neue Wege zu gehen. Der bisherige Betrieb unser Pernitzer Hof wird vorerst in bewährter Weise als konventioneller Mulchsaatbetrieb auf den verbleibenden Ackerflächen nach unserem bewährten Motto: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“ arbeiten.

Unsere Wiesen und Weiden bewirtschaften wir seit inzwischen fast einem Vierteljahrhundert extensiv. Durch diese besondere Bewirtschaftung ist es möglich, dass unser Grünland bereits ein Jahr nach Umstellungsbeginn - statt wie üblich nach 2 Jahren - als ökologische Flächen anerkannt werden kann.

Sie sehen – viel Neues liegt vor uns. Wir sind aufgeregt und gespannt auf die Herausforderungen, die vor uns liegen.

Hier auf unserer Internetseite können Sie uns in unserem Alltag in der Landwirtschaft begleiten und erfahren Interessantes und Neues aus dem Leben auf unserem Hof.

Herzliche Grüße vom Pernitzer Hof und vom Pernitzer ÖKO Hof in Golzow

sendet Ihnen

 

Ihre Familie Basigkow